Ich habe jetzt auch mit meinen 2 Moppedversicherungen gewechselt.
Damals als Harleyneuling hat man natürlich gedacht, mit einer Harley spezifischen Versicherungsagentur kann man nichts verkehrt machen und ist dort gut aufgehoben. Ich habe mich auch immer sicher gefühlt, hatte aber auch 12 Jahre keinen Schadenfall oder irgendwelche Ansprüche.
Die hohen Beitragserhöhungen der letzten 2 Jahre (wie üblich mit den Preissteigerungen und Solidargemeinschaft begründet) haben mich jetzt aber mal zum Vergleichen angeregt.
- Die großen Aktienversicherungen müssen Gewinne erwirtschaften und Dividenden an die Aktionäre auszahlen (machen sie auch!)
- Alle Versicherungen versichern mittlerweile auch Harleys und die Versicherungsleistungen sind überall ähnlich.
- Abgerechnet und geregelt wird grundsätzlich nur noch online nach Aktenlage und der sogenannte bekannte Versicherungsmakler aus der Nachbarschaft kann für den Kunden gar nichts "drehen".
- Die Beitragssätze der verschiedenen Gesellschaften sind aber im prozentualen Verhältnis oftmals sehr unterschiedlich.
- Leisten kann ich mir natürlich auch teure Versicherungen, eine Motorradversicherung kostet ja nicht die Welt, nur will ich diese willkürlichen Preissprünge nicht mehr mitmachen. Es geht auch anders.
Es wird sicherlich auch bei der neuen Versicherung zu Beitragserhöhungen kommen, aber für dieses Jahr habe ich erst mal ein gutes Gefühl.
Zum Saisonbeginn alles Gute und unfallfreie Fahrt.
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* Ich habe Vorurteile, aber meistens treffen sie zu *